Reise durch Burma

Informationen zum Buch:
von Walter M. Weiss (Text) und Mario Weigt (Fotos)
erschienen 2010 im Stürtz Verlag (2. Auflage: 2013)
140 Seiten mit rund 230 Farbabb.
Format 24 x 30 cm, geb.
ISBN 978-3-8003-1912-1
Euro 19,95 (D), 20,60 (A), sfr 29,90

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Burma, der Vielvölkerstaat in Südostasien, bietet eine unvergleichliche Vielfalt an Landschaften: Traumstrände an den Küsten des Indischen Ozeans und der Andamanensee, hohe Gipfel in den Ausläufern des Himalaya, grüne Reisfelder und gewaltige Flüsse sowie tropischen Regenwald, aber auch karge Steppengebiete. Zahlreiche faszinierende Zeugnisse der bedeutenden und wechselvollen Geschichte ziehen den Besucher des politisch isolierten, immer noch geheimnissvoll erscheinenden Landes, das sich offiziell neuerdings Myanmar nennt, in seinen Bann: Ganz Burma ist mit Pagoden und glockenförmigen Stupas überzogen wie mit einem Geflecht aus Perlen. Ihre Hti, die vergoldeten Schirme an den Spitzen, spiegeln die Strahlen der Sonne und des Mondes wieder.
Hier kann man trotz der oft harten Gegenwart noch das „magische“ Südostasien eines Joseph Conrad oder Rudyard Kipling finden, begegnet dem Charme der Menschen mit ihrer unumstößlichen Glaubensstärke und dem von stoischer Ruhe und Stolz getragenen Lächeln.
Zahlreiche Baudenkmäler von viktorianischen Villen bis zu ganzen Ruinenstädten erzählen von der großen und äußerst bewegten Geschichte des Landes, auf den farbenfrohen Märkten genießt man nicht nur die große Palette der angebotenen Waren, sondern auch das kunterbunte Treiben der leuchtend farbig gekleideten Marktfrauen und Kinder.

Burma – geheimnisvolles, goldenes Land
Yangon und der Süden: Kapitale der Widersprüche
Zentralburma: Zwischen Meeresküste und Inle-See
Mandalay und der Norden: Rund um die legendäre Königsstadt

Specials:
Die Shwedagon-Pagode – goldenes Herz der Nation
Buddhismus – das Geheimnis der strahlenden Seelen
Bagan – Weltwunder am Irrawaddy
Altes Handwerk – bei den Meistern der zeitlosen Künste

"Etliche der goldglänzenden Pagoden und Buddhafiguren, die in Burma von früherem Reichtum und besseren Tagen erzählen, sind in dem Bildband 'Reise durch Burma' mit faszinierenden Fotos dargestellt [...] Einerseits die unsäglichen politischen Zustände, andererseits die wunderschönen idyllischen Szenen in den Tempeln, die romantische Pracht der Kolonialbauten, die freundlich lächelnden Menschen werden keinen Betrachter unberührt lassen."
carpe diem, Januar 2010

"wohl durchdachte und sachkundige Texte [...] 230 klein- und großformatige gestochen scharfe Fotos [...] Die ästhetischen Fotografien hinterlassen den beschwichtigenden Eindruck, dass sich Armut, Ausbeutung und Unterdrückung lächelnd ertragen lassen. [...] Dieses bestechende Ergebnis ist sicherlich dem Respekt geschuldet, mit dem der Fotograf Mario Weigt den Menschen und Dingen entgegentritt. [...] Alles in allem ist der schmale Bildband mehr als eine überzeugende Einladung nach Birma über Burma nach Myanmar."
Südostasien-Magazin

"Das Land ist vor allem durch seine unzähligen gold glänzenden Pagoden und Buddhafiguren bekannt, die in diesem Bildband auch reichlich und auf beeindruckende Weise gezeigt werden."
ekz-Informationsdienst

"In Birma zu reisen ist eine Katastrophe. Selten habe ich eine glücklichere Reise gemacht.' [...] Trotz allem, möchte man das Zitat eines Reisetextes von Cees Nooteboom ergänzen, das Autor Walter M. Weiss seinen kenntnisreichen Beiträgen im vorliegenden Buch voranstellt. Birma, Burma, Union Myanmar - das gebeutelte südostasiatische Land am Indischen Ozean mit seinen unterschiedlichen Bezeichnungen gilt unter Kennern noch immer als die Region, wo man einen tiefen, weitgehend unverfälschten Blick in die Seele Asien werfen kann. Wer sich überwunden hat, Birma trotz der unsäglichen politischen Zustände zu bereisen, wird seine gewonnenen Eindrücke in den Textpassagen bestätigt finden - und angesichts der stimmungsvollen Fotos des Berliners Mario Weigt in Erinnerungen schwelgen. Wer seine Reise nach Birma noch vor sich hat - nahezu undenkbar, dass jemand eine solche Reise nicht planen möchte -, wird sich kaum im Zaum halten können, nicht umgehend die Koffer zu packen."
Tagesspiegel

 

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