111 Orte im Ausseerland, die man gesehen haben muss
111 Orte im Ausseerland, die man gesehen haben muss
von Walter M. Weiss (Text & Fotos)
erschienen 2022 im Emons Verlag, Köln, in der Reihe „111 Orte“
240 Seiten mit ca. 130 Farbfotos
Format 11 x 20.5 cm
ISBN 978-3-3-7408-1464-9
Euro 18,00 (D), 18,00 (A), sfr 24,90
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Das steirische Salzkammergut, das Ausseerland, ist in vielerlei Hinsicht ein besonderer Flecken Erde. Landschaftlich, denn Altausseer-, Grundl- und Toplitzsee bilden mit den sattgrünen Wiesen und Wäldern und den Kalkgipfeln des Toten Gebirges eine Synthese aus lieblich und schroff. Kulturell, denn in der Region verbrachten Generationen weltberühmter Musiker und Dichter ihre Sommerfrische. Und auch Brauchtum und Handwerk werden hier mit spezieller Hingabe gepflegt. Dazu trifft man auf Gegenwartskunst und James Bond: Selbst die traditionsseligste Idylle kann mit spannenden Kontrasten überraschen.
„Altaussee ist kein Dorf, sondern eine Krankheit, die man nie mehr los wird!“ Was Jakob Wassermann, der zwischen den Weltkriegen meistgelesene Romancier deutscher Zunge, einst augenzwinkernd über seine Wahlheimat schrieb, gilt für das ganze Ausseerland: Wer hier einmal war, träumt von Wiederkehr. Und wer hier oft urlaubt oder gar dauerhaft wohnt, will - ich selbst kann dies aus eigener Erfahrung bestätigen - im Grunde seines Herzens nie mehr weg. Dieser östlichste, steirische Teil der Ferienregion Salzkammergut, ist in der Tat ein die Seele speziell wärmender Flecken Erde.
Seine geradezu infektiöse Anziehungskraft rührt zuvorderst von der landschaftlichen Anmut: Grundl-, Toplitz- und Altausseersee bilden mit den sattgrünen Wäldern und Wiesen und den Kalkgipfeln eine unwiderstehliche Synthese aus lieblich und schroff. Die Natur bildet denn auch einen Schwerpunkt dieses Buches in Form wildromantischer Aussichts- und Kraftplätze, Quellen, Tümpel, Höhlen und geheimnisumwitterten Pilgerstätten. Parallel wandelt man lesend auf den Spuren der hier seit vielen Generationen sommerfrischelnden Künstlerprominenz.
Die reiche Geschichte der Gegend ersteht beim Besuch der gotischen Kirchen, Wirts- und Bürgerhäuser der Kurstadt Bad Aussee ebenso wie beim Lokalaugenschein auf verborgenen Römerwegen und Burgruinen, in den Werkstätten von Trachten-, Hut- und Lederhosenmachern oder im zu Hollywood-Ehren gelangten Salzbergwerk. Außerdem begegnet man, unterwegs zwischen den felsigen Wahrzeichen Grimming und Loser, Überraschungen wie etwa einem königlichen Hoftaschenspieler und einem Islandologen, „Püxenschüzen“, „Trommelweibern“ und diversen – ja auch, leider - Nazi-Bonzen sowie James Bond, Heinrich Harrer und Conchita Wurst.
Viel Vergnügen beim Erkunden wünscht Ihnen
Walter M. Weiss
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